Die Jugendfeuerwehr Lorsch rückte mit dem neu aufbereiteten LF16-TS aus und sicherte die Wasserversorgung durch das Einspeisen des Löschwassers. Der Angriffstrupp rüstete sich zusätzlich mit Pressluftatmern aus und kühlte ein Feuer im Außenbereich der Lagerhalle, bei dem Gas verbrannte. 

 

Die Großübung im Löschbezirk IV ist alle zwei Jahre wieder ein Highlight für die Jugendlichen im Ried. Dieses Mal fand die Übung in Lampertheim rund um einen Lagerhallen-Komplex statt. Angenommen wurde ein Verkehrunfall im Bereich vor der Halle, sowie mehrere verletzte Personen in den beiden Hallen, von denen angenommen wurde, dass Sie vernebelt sind. Im Außenbereich brannten zusätzlich noch mehrere kleine Flächen, die gelöscht werden mussten. Die Löschwasserversorgung wurde mittels Saugbrunnen auf dem Gelände sichergestellt. Zwischenzeitlich waren zeitgleich 6 C-Rohre im Einsatz sowie mehrere Atemschutzgeräteträger zur Personensuche in der Halle eingesetzt. Etwa 100 Jugendfeuerwehrmitglieder sowie einige Betreuer haben bei dieser Übung teilgenommen, und auch die Jugendabteilung des THW Lampertheim war vor Ort und war bei dem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen bei der Rettung der Insassen beteiligt. So wurde nicht nur das Wissen der Jugendfeuerwehrmitglieder abgefragt, sondern es entstand auch interkommunale Zusammenarbeit sowie eine Zusammenarbeit unter verschiedenen Rettungsorganisationen. Zum Abschluss der Übung gab es eine Abschlussbesprechung sowie Grußworte des Lampertheimer Bürgermeisters Gottfried Störmer sowie von Stadtbrandinspektor Klaus Reiber und Löschbezirksjugendfeuerwehrwartin Sabrina Kern. Das Essen sowie die Getränke wurden von Herrn Störmer gestiftet. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Mitarbeit, ganz besonders aber für die Feuerwehrleute der Feuerwehr Lampertheim, die die Übung im Vornherein vorbereitet haben. 

Text von kjf-bergstrasse.de